WiR tauschen uns aus

Zwischen morgendlichem Herbstnebel, hochsommerlichen Temperaturen und lauen Sommernächten kurz vor Herbstbeginn trafen WiR uns in Mossautal am Nibelungensteig zu unserer ersten großen Klausurtagung; schließlich standen viele Themen zur Bearbeitung an.

„Unter anderem galt es die nächste Gemeindevertretersitzung vorzubereiten, WiR haben dort ja einige Anträge eingebracht“, erläutert der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Dr. Simon Elliott. „Eine besondere Bedeutung hat für mich -neben dem Antrag zur Verbesserung der Informationsversorgung der Flüchtlinge durch Verteilung des Informationsmediums Roßdörfer Anzeiger - der Antrag zur Förderung der Barrierefreiheit“, ergänzt Fraktionskollegin Claire Elliott.

„Da sich Radfahrer und Fußgänger auf dem Fahrradweg zwischen Roßdorf und Gundernhausen oft in die Quere kommen, ist es wichtig, dass dieser besser angelegt wird“, so Gemeindevertreter Jörg Wellmann in Hinblick auf einen Prüfantrag, der in der Gemeindevertretung thematisiert wird. Weiterer Diskussionspunkt war die Situation in den Kindertagesstätten: So stellen Inklusion, Zuwanderung sowie die Neubaugebiete und die Inanspruchnahme verlängerter Öffnungszeiten die KITAs vor neue Herausforderungen“, gibt Gemeindevorstandsmitglied Albert Harbodt zu Bedenken.

 

„Der zahlreichen Änderungen im Bebauungsplan Erlehe lassen tief blicken“, stellen die teilnehmenden Nachrücker der Fraktion WiR zu den aktuellen Entwicklungen fest und informierten in diesem Zusammenhang die Fraktion über die interessante Vorgeschichte zu diesem Neubaugebiet. „Die Öffentlichkeitsarbeit einer Fraktion spielt zur Sicherung der gewünschten Transparenz eine wichtige Rolle“, erklärt Matthias Monien mit Blick auf diesen Schwerpunkt unserer Fraktionsarbeit. „Ebenfalls soll die Weiterentwicklung unserer Gemeinschaft einen großen Stellenwert einnehmen und jeder ist eingeladen sich bei uns einzubringen“, stellt Fraktionsvorsitzender Norman Zimmermann fest, so dass auch hierzu viele Ideen gesammelt wurden.

 

 

„Zielstrebig in der Planung, konstruktiv in der Sache, gut vorbereitet durch den Fraktionsvorstand und effektiv im Ergebnis“, beschreibt Gemeindevertreter Markus Stellfeldt abschließend die Klausurtagung. Gemeindevorstandsmitglied Rüdiger Slabon ergänzt: „Durch die intensive Beschäftigung mit den vielen Themen verging die Zeit wie im Flug, so dass manche Punkte nur knapp angesprochen werden konnten“. Fraktionsgeschäftsführer Martin Heß fügt zuversichtlich hinzu: „Um die vielen Ideen weiter zu konkretisieren haben WiR daher die nächsten Sitzungstermine auch gleich festgelegt“.

 

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