WiR bringen uns ein

In der nächsten Woche steht die September-Sitzung der Gemeindevertretung an. Natürlich haben WiR uns auch dieses Mal entsprechend vorbereitet.

 

Da nicht immer alle Herausforderungen auf einmal gelöst werden können, soll der Fokus dieses Mal darauf liegen einen Beitrag zur Mobilität und Integration aller Einwohner zu leisten.

 

Fraktionsgeschäftsführer Martin Heß hierzu: „Wie schon bei der letzten Sitzung der Gemeindevertretung dargestellt ist es wichtig in einem Gesamtkonzept die aktuelle Situation aller Bushaltestellen in der gesamten Gemeinde hinsichtlich der Erreichbarkeit, Beschaffenheit sowie den Anforderungen der Barrierefreiheit und der Verkehrssicherheit zu prüfen; einen entsprechenden Antrag haben WiR nun eingereicht.“ Beispielhaft können in diesem Zusammenhang die Bushaltestellen Gundernhausen Rathausstraße sowie in Roßdorf die Haltestelle in der Wilhelm-Leuschner Straße genannt werden. Auch explizit die Lage solcher gefährlicher Haltestellen sollte geprüft werden.

Gemeindevertreter Markus Stellfeldt, der auf der Veranstaltung „Einfach für alle – Gemeinsam für ein barrierefreies Roßdorf“ des Vereins zur Förderung von Menschen mit Behinderungen für die Fraktion WiR im Mai anwesend war, resümiert dazu passend im Nachgang: „Der Verein und die neu gegründete Arbeitsgemeinschaft für Menschen mit und ohne Handicap kann da wichtige Hinweise für die Gestaltung von Bushaltestellen, Radwegen, Straßenübergängen, Ampelanlagen sowie zu Eingängen von Behörden und Geschäften geben.“

Angeregt durch Veranstaltungen wie diese und zahlreiche Gespräche haben WiR auch hier einen passenden Antrag gestellt: „Öffentliche Sitzungen wie beispielsweise der Gemeindevertretung oder auch Bürgerversammlungen sollen in Räumen abgehalten werden, deren Zugänge barrierefrei gestaltet sind oder gestaltet werden“, so der Fraktionsvorsitzende Norman Zimmermann.

Ein weiterer Antrag soll ganz konkret die Integration der neuen Bürger/innen erleichtern: Ein wichtiges Informations-Medium unserer Gemeinde, der „Roßdörfer Anzeiger“, soll in angemessener Zahl an die Gemeinschaftsunterkünfte der Flüchtlinge, Asylbewerber und unbegleiteten minderjährigen Ausländer (umA) verteilt werden. „Wichtige Informationen über das Leben in der Gemeinde wie beispielsweise die Notrufnummer, amtliche Bekanntmachungen, Auskünfte über kommende Veranstaltungen und Kleinanzeigen sind nämlich im Roßdörfer Anzeiger veröffentlicht“, erläutert der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Dr. Simon Elliott.

 

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