WiR informieren über die Schule Gundernhausen

Ende Oktober fand in Gundernhausen eine sehr gut besuchte Bürgerinformationsveranstaltung zur geplanten Erweiterung der Grundschule auf der dortigen Kirchwiese statt. Sowohl Darmstädter Echo, der Roßdörfer Anzeiger und zahlreiche andere Medien, so auch WiR berichteten hierüber.

Allen Beteiligten ist klar, dass der Zustand der Grundschule aktuell sehr miserabel ist. Die Container Provisorien dort sind schon viel zu lange Interimslösungen und man hat es seitens des Kreises offensichtlich seit Jahren versäumt hier für Abhilfe zu sorgen. Nun, quasi 5 vor 12, wurde den Bürgerinnen und Bürgern ein alternativloser Vorschlag präsentiert, der nicht gerade auf viel Gegenliebe gestoßen ist.

Die Initiativgruppe, die sich aus einer breiten Bürgerschaft im Ortsteil Gundernhausen gebildet hatte, veröffentlichte daraufhin am 13. November mehrere Vorschläge und alternative Optionen. Diese gingen sowohl an den Landkreis, die Gemeinde Roßdorf aber auch die unterschiedlichen Fraktionen in der Gemeindevertretung. Parallel hatte die Initiativgruppe eine Unterschriftenaktion bei OpenPetition gestartet, an der sich mehr als 500 Unterzeichner beteiligt haben.
(Update: 11.12.2021: Link zu einem weiteren Dokument der Initiativgruppe bei OpenPetition)

Auch WiR haben uns intensiv weiter mit dem Thema beschäftigt: Auf unserer Klausur-Tagung in Gundernhausen, aber auch in diversen persönlichen Gesprächen der Fraktionsmitglieder mit Bürgerinnen und Bürgern, der Initiativgruppe und natürlich der Schulleitung.

In Abstimmung mit der Initiativgruppe „Schule und Ortsmitte Gundernhausen“ wollen auch WiR hier die uns zur Verfügung gestellten unterschiedlichen Varianten und Alternativen veröffentlichen. Damit unterstützen WiR sehr gerne die Initiative und ihre Absicht und sorgen für mehr Transparenz in dieser konkreten Angelegenheit. Die Probleme der Grundschule in Gundernhausen sind nur gemeinsam zu lösen. Außer einer E-Mail einer anderen Fraktion gab es seitens der Verwaltung oder aus dem Landkreis keine Rückmeldung an die Initiativgruppe. Das ist sehr bedauerlich, zumal man sich doch außerordentlich für diese Varianten und Alternativen zur Prüfung ausgesprochen hatte.

Der Initiativgruppe stehen versierte Experten zur Seite, die alle angeboten haben, für weitergehende Fragen und Gesprächsrunden zur Verfügung zu stehen. Sie haben zugesagt, werk.um Architekten sowie die Planer des Landkreises bei der Umsetzung zu unterstützen.

An dieser Stelle können Sie sich die einzelnen Vorschläge der Initiativgruppe herunterladen und genauer anschauen. Die Verfasser der Vorschläge und die Initiativgruppe stehen für weitere Fragen gerne zur Verfügung.